Laubenpiepers Idyll absichern

Wer einen Kleingarten sein Eigen nennt, ist meist mit viel Liebe und Engagement bei der Sache. Grund genug, diese Werte auch entsprechend abzusichern.

Eine Kleingartenversicherung – oft auch Laubenversicherung genannt – schützt den Garten, die Gartenlaube und ihren Inhalt. Laut Bundeskleingartengesetz handelt es sich dann um einen Schrebergarten, wenn er zur privaten gärtnerischen Nutzung und zur Erholung dient und sich in einer Anlage mit mehreren Kleingärten befindet, die durch Wege, Spielflächen oder Vereinshäuser miteinander verbunden sind.
Versicherungen für Kleingärten sind keine Pflicht, aber dennoch angeraten. Denn die Hausratversicherung greift nicht, wenn in die Laube eingebrochen wird, Feuer oder herabfallende Baumteile Schäden anrichten oder durch Vandalismus Wertvolles verwüstet wird.

Kostet nicht viel Geld

Achtung: Bestimmte Dinge wie Bargeld und Wertsachen, Unterhaltungselektronik, Autos und Hänger sowie Bienenvölker oder Vogelvolieren sind nicht versichert. Wer Schäden durch Sturm und Hagel, an Gartenmöbeln im Freien oder durch Leitungswasser einschließen will, kann dies optional gegen Aufpreis tun. 
Laubenversicherungen sind für wenig Geld zu haben. Sie kosten in der Regel zwischen 40 und 90 Euro im Jahr. Abhängig ist der Preis von der Bauweise der Laube und dem Gebäudewert, dem Hausrat und – wie eben erläutert – von den versicherten Risiken. Abgesichert sind meist 5.000 Euro für das Gebäude und 2.000 für den Inhalt.

Quelle: FinanceScout24

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